











Ramm/Streifunfälle sind nicht nur bei Todesfällen unterrepräsentiert. Es gibt keine Hinweise darauf, die es plausibel erscheinen lassen würden, dass Radwege wenigstens zur Vermeidung von Schwer(st)- oder Leichtverletzten Radfahrern notwendig wären.














Die gegenwärtige Berichterstattung über das Unfallgeschehen im Radverkehr erweckt den Eindruck, dass sich die Zustände neuerdings dramatisch zugespitzt hätten. Das ist falsch. Unter Berücksichtigung der geleisteten Kilometer hat sich das Unfallrisiko seit 1979 halbiert.
















Das Diagramm zeigt die Unfalltypen und die ermittelte Schuldverteilung bei repräsentativ erhobenen Unfällen zwischen PKW und Fahrrad. Beachte, dass der Unfalltyp „Überholen/Rammen von hinten“ bei den 10 häufigsten Ursachen gar nicht erst erwähnt wird.






